Unser didaktischer Ansatz:
wissenschaftlich fundiert, methodisch clever, praxisorientiert
strukturiert - persönlich - kompetent
Engagiert und mit Freude lernen
Schwierige Situationen und Konflikte fordern uns heraus. Nur wenigen gelingt es dann, die beste Version seiner selbst zu sein. Mediation schafft Räume, in denen Menschen sich in einer sicheren Umgebung konstruktiv mit sich, den anderen und ihrem Konflikt auseinandersetzen können.
Menschen im Konflikt zu begleiten ist dabei nicht nur Wissen, sondern vor allem auch Können. Daher gelingt der Aufbau mediativer Kompetenzen dann, wenn Wissen kompetent aufbereitet vermittelt und in Methoden überführt wird, die in der Praxis funktionieren. Damit können wir neue Kompetenzen aufbauen, die wir dann im Alltag gezielt einsetzen können.
Der Kurs ist für jeden geeignet und offen. Es gibt keine speziellen Zugangsvoraussetzungen oder -qualifikationen. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch - selbstverständlich völlig kostenlos für Sie.
Kleine Gruppen - Große Lernerfolge
Über die Intensität des Lernens entscheidet darüber hinaus auch der Grad der Betreuung. Bei allen MAB Kursen steht für jeweils 3 Teilnehmer ein Trainer zur Verfügung. So können wir sicherstellen, dass alle Teilnehmer:innen bei den Rollenspielen und Übungen optimal begleitet und unterstützt werden.
Jeder Ausbilder:in ist selbst ein erfahrener Wirtschaftsmediator:in, so dass alle Teilnehmer_innen von deren Erfahrungen profitieren. Und selbstverständlich arbeiten wir nur mit kleinen Gruppen, um eine optimale Begleitung zu garantieren.
Unsere große Erfahrung zeigt sich nicht zuletzt darin, dass schon über 1.500 Menschen bei uns die Ausbildung zur Wirtschaftsmediation erfolgreich absolviert haben.
Unser Ansatz
Mediation ist sehr viel mehr als nur eine Methode zum klugen Umgang mit Konflikten und Differenzen. Schon immer haben Menschen zu allen Zeiten und in allen Kulturen sich an besondere Persönlichkeiten gewandt, damit diese sie bei der Regelung ihrer Differenzen unterstützen. Die Vermittler setzten dabei auf Dialog, Verstehen, Partizipation und Perspektivenwechsel. Auch heute setzt jede Mediation darauf, dass ein vertieftes Verständnis dazu führt, dass die Beteiligten informierte Entscheidungen treffen können, die ihren Interessen dienen und bei der durch Kooperation alle Seiten gewinnen können.
Unserer Mediationsansatz fußt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus vielfältigen Wissens- und Forschungsgebieten. In unserer Ausbildung erleben Sie faszinierende Einblicke aus der Kognitionsforschung, der Spieltheorie, lernen die Welt mit den Augen der systemischen Theorie zu sehen und können psychologische und soziologische Erkenntnisse sofort in mediative Methoden übertragen und anwenden.
Die Inhalte werden kurzweilig, kompakt und spielerisch vermittelt. Sie bilden die Grundlage für die Methoden der mediative Praxis, die wir in Übungen und Rollenspielen einüben.
Während der Ausbildung nehmen Sie den eigenen Umgang mit Differenzen und Konflikten bewußter wahr. Sie erlernen eine Vielfalt von Grundlagen, Methoden und Techniken der Mediation und von Prozessen und Strukturen, die aus Betroffenen Beteiligte werden lassen. Sie verbessern Ihre persönlichen Konfliktmanagementfähigkeiten und erleben in Übungen und Rollenspielen, wie Sie die neuen Methoden gekonnt und professionell einsetzen. Die Ausbildung wechselt kontinuierlich zwischen Grundlagenvermittlung und interaktiven Übungen, so dass das Gelernte sofort angewandt und geübt werden kann.
Voraussetzung dafür, dass Sie nicht nur wissen, was Mediation ist, sondern es auch können!
Ausbildungsinhalte
Lehrinhalte der MAB-Wirtschaftsmediationsausbildung
Die Grundlagen der Mediation zu kennen und einzusetzen
Die Struktur der Mediation (Phasenmodell, Ablauf) zu beherrschen
Das MAB-U-Modell der Mediation
Verschiedene Mediationsmodelle (verstehensbasiertes Modell, Med-Arb etc.) zu erlernen
Vertiefungen im Bereich der Mediation
zwischen Unternehmen
in Unternehmen (Teamkonflikte, Differenzen zwischen Gesellschaftern etc.)
bei Unternehmensnachfolge
in Organisationen
im öffentlichen Bereich (Umweltmediationen etc.)
Familienmediation (Trennung, Erbauseinandersetzungen)
spieltheoretische Grundlagen
Das Harvard Modell des Verhandelns zu kennen und einzusetzen
Die Mediation von anderen Verfahren abzugrenzen
Erkenntnisse der Kognitionsforschung für Mediation zu nutzen
Systemisches Verständnis von menschlichen Interaktionen
Ein Methodenverständnis und Instrumente für die Praxis zu entwickeln
Kenntnis des Rechts in der Mediation zu erlangen
Kenntnis des Rechts der Mediation
Fragetechniken und aktive Kommunikation zu trainieren
Haltung in der Mediation zu entwickeln
Konfliktdynamiken zu erkennen und zu beherrschen
Konflikte zu analysieren und die Erkenntnisse in die Mediationspraxis einzubringen
Selbstreflektion als Mediatorin üben und besprechen
Umgang mit Blockaden und Emotionen zu trainieren
Mediation remote: Anforderungen an Mediation in virtuellen Räumen, Techniken, Vorgehen, Besonderheiten
Mediation in der Praxis (Marketing, Vernetzung etc.)
Rollenspiele und Übungen
Methoden
Die Ausbildung ist interdisziplinär angelegt und vermittelt Wissen aus zahlreichen Disziplinen, die für die Mediation hilfreich sind. Dabei sehen wir Mediation als kommunikatives Verfahren. Das bedeutet, dass der Blick auf die unterschiedlichen Disziplinen und deren Beiträge immer aus dieser Perspektive genommen wird. Mediation ist weder ein rein psychologisches noch ein reines Rechtsverfahren, greift jedoch auf Elemente dieser Bereiche zurück. Im Kern schafft Mediation Räume, in denen Menschen darin gestärkt werden, Themen und Konflikte selbst und eigenverantwortlich miteinander zu verhandeln und informierte Entscheidungen zu treffen.
Lernen von Erwachsenen verläuft anders als in der Schule. Partizipatives und eigenverantwortliches Lernen sind bei uns selbstverständlich. In der MAB wird auf Augenhöhe gelernt und der Austausch der unterschiedlichen Kompetenzen gefördert.
Rund- und Gruppengespräche
Kleine Lerngruppen (max. 12 Teilnehmende)
Präsentationen und Lehrgespräche
Rollenspiele
Cases/ Fallbeispiele
Interaktive Übungen
Gruppen und Einzelarbeit
